Wenn sich Kunden nicht in die Karten schauen lassen, kommt Acredia zum Zug. © Shutterstock
Bei großen Unternehmen zählt eine Kreditversicherung längst zum Standard, bei KMU fehlt noch das Risikobewusstsein dafür.
Im vergangenen Jahr gab es in Österreich so viele Firmenpleiten wie zuletzt vor zehn Jahren. Pro Tag mussten durchschnittlich 15 Unternehmen Insolvenz anmelden, Tendenz steigend. Eine Entwicklung, die auch weltweit beobachtbar ist. Doch nicht alle Kunden lassen sich freiwillig in die Karten schauen.
Das Risiko, dass der eigene Kunde insolvent wird und somit offene Forderungen nicht mehr bezahlen kann, nimmt zu. Finanziell stabile Kunden zu finden, wird immer mehr zum Glückspiel. Wie können Unternehmen erkennen, bei welchen Kunden es Sinn macht, Zeit und Geld zu investieren?
In gute Kunden investieren
Einen Auftrag an Land zu ziehen, kostet Zeit und Geld. Angesichts des akuten Personalmangels und hoher Kosten müssen sich Unternehmen genau überlegen, in welche Kunden sie Ressourcen investieren. Aber wie kann man finanziell stabile Kunden erkennen? Das Kriterium "Der Kunde hat bisher immer gezahlt" reicht da nicht aus. Denn die eigene Erfahrung zeigt nur einen kleinen Ausschnitt des Gesamtbildes.
"Vielleicht zahlt der Kunde noch die eigene Rechnung, ist aber schon seit Monaten die Rechnung für die Büroreinigung säumig", sagt Michael Kolb, Vorstand der Kreditversicherung Acredia. Der Marktführer in Österreich analysiert jeden Tag Branchen- und Länderrisiken, im hauseigenen Frühwarnsystem wird das Zahlverhalten von 83 Millionen Firmen weltweit registriert. "Wir können ein 360°-Bild über die finanzielle Lage der Kunden bieten und beraten Unternehmen, wie sie Zahlungskonditionen optimal daran anpassen. Sollte der Kunde doch insolvent werden, dann übernehmen wir den Schaden", erklärt Kolb. So schützt Acredia offene Forderungen in Höhe von über 33 Milliarden Euro weltweit.
© Acredia/M. Draper
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"Wir können ein 360°-Bild über die finanzielle Lage der Kunden bieten und beraten Unternehmen, wie sie Zahlungskonditionen optimal daran anpassen. Sollte der Kunde doch insolvent werden, dann übernehmen wir den Schaden."
Michael Kolb, Vorstand Acredia Versicherung AG
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Auswirkungen von Zahlungsausfall werden unterschätzt
Wie schlimm so ein Zahlungsausfall für Unternehmen ist, wird noch immer unterschätzt. Michael Kolb hat dazu ein Rechenbeispiel parat: "Angenommen, ein Unternehmen fällt um eine Rechnung von 5.000 Euro um. Bei einer Gewinnmarge von 3 Prozent müsste das Unternehmen neue Aufträge in Höhe von 16.667 Euro lukrieren. Bei einem Schaden von 200.000 Euro wären Aufträge im Wert von 6,6 Millionen notwendig. Und dann hat man noch keinen Cent Gewinn gemacht."
Vor allem für KMU können schon Zahlungsausfälle in vermeintlich geringer Höhe zur Katastrophe werden. "Mit dem Geld aus den bezahlten Rechnungen kaufen die Unternehmen wieder Material, bezahlen Löhne und Gehälter und finanzieren so die neuen Aufträge vor. Wenn aber das Geld dafür fehlt, dann können auch keine neuen Aufträge angenommen werden, ein Teufelskreis beginnt und das Unternehmen schlittert selbst in die Insolvenz", warnt Kolb.
Jetzt Risiko-Check kostenlos ausprobieren
Bei großen Unternehmen zählt eine Kreditversicherung längst zum Standard, bei KMU fehlt noch das Risikobewusstsein dafür. Aber wenn der Kunde erst einmal insolvent ist und das Geld fehlt, ist es zu spät. Jetzt gibt es für kurze Zeit die Gelegenheit, für fünf eigene Firmenkunden einen kostenlosen Risiko-Check bei Acredia machen zu lassen. "Wir möchten den Unternehmen zeigen, wie einfach es sein kann, gute Kunden zu erkennen und unnötiges Risiko zu vermeiden", sagt Kolb. "Die Gesamtsicht auf die finanzielle Lage der Kunden macht es möglich, fundierte Entscheidungen zu treffen anstatt sich auf ein Glückspiel einzulassen." (red./PR)
www.acredia.at
INFO-BOX
Zum Acredia Risiko-Check
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