Ein gutes Webdesign ist heutzutage besonders wichtig. © Hal Gatewood/unsplash.com

Vom Bäcker nebenan bis hin zum großen Start-up in Silicon Valley verwendet mittlerweile fast jeder Betrieb den eigenen Internetauftritt als neue Form der digitalen Visitenkarte.

Heutzutage gibt es kaum noch ein Unternehmen, das ohne eine Website auskommen kann. Mit einem Klick können sich potenzielle Kunden ein Bild machen und sich schnell zwischen verschiedenen Anbietern entscheiden. Dass man die User bereits ab der ersten Sekunde abholt und am Ball hält, ist dabei besonders wichtig.
Wie das erreicht wird, ist ganz einfach: mit einem guten Webdesign!

Alles auf einen Blick
Die Übersichtlichkeit von Webseiten ist das A und O für den ersten Eindruck. Wer eine Seite öffnet, möchte einerseits nicht überfordert werden, dabei aber trotzdem die relevantesten Informationen direkt erhalten. Wer Produkte oder Angebote vermarkten möchte, sollte diese daher direkt vorstellen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Plattform NetBet Casino, die bereits auf der Startseite ihre Spielangebote übersichtlich und optisch reizvoll anpreist. Alle tiefergreifenden Informationen zur Anmeldung oder den ABGs findet man einfach in der oberen Leiste, sie werden jedoch erst relevant, wenn sich der Spieler bereits für das Casino entschieden hat. Im ersten Moment zählt also die Spielauswahl.

Auch der Onlineshop von GEA Waldviertler legt den Fokus auf seine angebotenen Produkte. Wer auf der Startseite ankommt, kann direkt mit dem browsen durch die unterschiedlichen Modelle beginnen. Sobald man den perfekten Schuh gefunden hat, ist man viel motivierter, sich mit den Verkaufsbedingungen des Unternehmens zu beschäftigen, denn man ist bereits involviert. Auf den ersten Blick zählt also wirklich nur das Wesentliche: nämlich das Angebot!

Usability geprüft
Um eine Website auf ihre Usability zu testen, werden oftmals Experten zurate gezogen. Mit Tools wie dem sogenannten Eyeball-Tracker wird herausgefunden, wo die User auf der Website als erstes Hinsehen. Ist die Aufteilung der Informationen sinnvoll und findet man sich sofort zurecht? Das ist eine der wichtigsten Fragen im Bereich der Usability. Die Geduld der Kunden im Netz ist extrem kurz und ihre Aufmerksamkeitsspanne lässt mit jedem Klick nach. Wer seine Kunden nicht an die Konkurrenz verlieren möchte, sollte seinen Online-Auftritt also so gestalten, dass er selbsterklärend ist.
Als passendes Beispiel kann die Website von Dropbox genommen werden. Übersichtlich gestaltet und einfach zu verstehen, lässt sie keine Fragen für den User offen.

Das Auge isst mit
Der Job des Webdesigners ist heute gefragter denn je. Ohne ihn wird eine Website selten erfolgreich. Da Kunden täglich zahlreiche Webseiten besuchen, steht der eigene Online-Auftritt im ständigen Vergleich. Die meisten User wissen mittlerweile, wie eine gut gestaltete Website aussieht und schließen von dem Design auf die Professionalität und damit auf die Qualität der Produkte. Weniger ist dabei oft mehr, denn schlichte Designs sind seit einigen Jahren besonders modern. In der Farbgestaltung kann man ebenfalls viel richtig und viel falsch machen.
Jede Farbe hat ihre eigene psychologische Wirkung und kann damit spezifisch eingesetzt werden. Die Signalfarbe Rot steht z. B. für Aufmerksamkeit, Hitze und Warnungen, und sollte daher nur begrenzt verwendet werden. Gleichzeitig steht Blau für Professionalität und Vertrauen, weshalb die Erste Bank auf verschiedene Blautöne setzt.

Der Webauftritt ist für heutige Unternehmen eine neue Form der Visitenkarte. Sie muss gut gestaltet, übersichtlich aufgeteilt und leicht zu benutzen sein. Eine gute Website kann den Erfolg eines Betriebs heute bereits deutlich beeinflussen. Hier sollte man also auf keinen Fall sparen! (red./Leah Bolt)