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Mit Echtzeitdaten das Maximum an Effizienz in der Produktion herausholen. © proALPHA Software Austria GmbH

Warum Sie in der Fertigung nicht auf Echtzeitdaten verzichten sollten!

Wer in der Fertigungsindustrie am Markt bestehen will, muss das Maximum an Effizienz in der Produktion rausholen. Welches Potenzial Echtzeitdaten hier liefern, hat der Software-Hersteller proALPHA für Sie zusammengefasst:

Qualität an oberster Stelle
Kurze Durchlaufzeiten sind in einer effizienten Produktion ein Muss. Ausschussteile müssen rasch aussortiert werden, beispielsweise mit Kameras, die fehlerhafte Teile automatisch identifizieren. Die aussortierte Menge wird direkt an das ERP-System gemeldet. Ist die Fehlerrate für einen Auftrag zu hoch, startet das ERP einen neuen Arbeitsauftrag für die notwendige Restmenge.

Unser Kunde, der Elektrodrahthersteller Schwering & Hasse, hat eine Tagesproduktion von rund 150.000 km Draht. Dabei entstehen mehrere Millionen Datensätze täglich. Wird in der Produktion ein kritischer Wert erreicht, informiert unser ERP-System direkt die Werker. So können diese sofort reagieren, wenn ein Draht nicht mehr den Anforderungen entspricht. Kostspieliger Ausschuss wird so vermieden.

Schluss mit unnötigen Rüstzeiten
Rüstvorgänge können mithilfe von Maschinendaten auf ein Minimum reduziert werden. Ein abgenutztes Werkzeug muss nicht immer sofort ausgetauscht werden. Wer Produkte mit geringerer Qualität für einen anderen Auftrag verwenden kann, ist in der Lage, weiterzuproduzieren.
Die Menge mit der niedrigeren Qualität wird vom ERP-System erkannt und den entsprechenden Aufträgen zugewiesen. So kann der Produktionsbetrieb seine Effizienz bei optimaler Qualität steigern.

Problem gesucht, gefunden und ­gelöst
Je enger die Produktion getaktet ist, desto gravierender sind die Folgen eines Stillstands. Auch hier hilft das ERP-System: Meldet eine Maschine einen Ausfall, leitet es nachfolgende Aufträge auf alternative Ressourcen um oder verschiebt weniger zeitkritische Aufträge, um den vereinbarten Termin zu halten. Zusätzlich legt die Software einen Wartungsauftrag für den Service an und sendet dem zuständigen Werker die Arbeitsliste sowie die Information über die Dringlichkeit des Vorfalls.
Letztere ergibt sich aus den Maschinendaten und der Verfügbarkeit von Ersatzmaschinen.

Ein direkter Draht ins ERP-System
Viele Wege führen ins ERP-System, bei uns zum Beispiel über die Integration Workbench (INWB). Kommen die Daten aus verschiedenen Quellen und unterschiedlichen Formaten, braucht es noch einen Übersetzer, der die Maschinendaten ins passende Format für die Weiterverarbeitung bringt. Es gibt einige ERP-Anbieter – darunter auch wir – die das über eine eigene Integrationsplattform lösen – mit einem Enterprise Service Bus (ESB).

Von Detaildaten aus der Fertigung profitieren sowohl der operative Bereich als auch der strategische. Je genauer die Kennzahlen die Realität widerspiegeln, desto eher lassen sich Potenziale für Verbesserungen identifizieren. Maschinendaten unterstützen so die Unternehmensführung dabei, langfristige Optimierungen erfolgreich umzusetzen und bessere Entscheidungen zu treffen.

Sie wollen mehr erfahren? Besuchen Sie unseren Blog unter web.proalpha.com/trends. (red/PR)

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