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DI Herbert Schlacher, Geschäftsführer der trisoft informationsmanagement gmbh © trisoft

Seit 20 Jahren stattet der IT-Spezialist aus Seiersberg technische Unternehmen mit der passenden Software aus.

Was österreichische Maschinen- und Anlagenbauer derzeit besonders beschäftigt, dafür hat DI Herbert Schlacher, Geschäftsführer der ­trisoft informationsmanagement gmbh aus Seiersberg/Graz, ein besonderes Gespür: Im Engineeringbereich etwa sind es Themen wie automatische Bauteilerkennung und Klassifizierung. Konstruktionsabteilungen wiederum brauchen Software, mit denen sie Dinge nicht immer neu erfinden, sondern Bestehendes wiederverwenden können.

Genau dieses Branchenwissen ist es, das die trisoft in den vergangenen zwei Dekaden zu einem führenden Softwarespezialisten für technisch orientierte Unternehmen gemacht hat, weit über Österreichs Landesgrenzen hinaus.

Spezialist für Produktdatenmanagement
Vor genau 20 Jahren, im Jänner 2001, gründete DI Schlacher das Unternehmen als Tochter eines deutschen Softwarehauses. Von Beginn an lag der Fokus auf dem Verkauf und der Implementierung von CAD/PDM-Programmen – Software also für Konstruktionsabteilungen und für technisches Dokumentenmanagement zur Verwaltung von CAD-Daten. Man spricht auch von Produktdatenmanagement oder (moderner) Product-Lifecycle-Management.

„Wir planen und implementieren für unsere Kunden ­prozessorientiertes Produktdaten- und Dokumentenmanagement“, erklärt DI Schlacher. „In enger Zusammenarbeit mit ihnen analysieren wir die betriebsspezifischen Rahmenbedingungen und passen die Software ideal an die jeweiligen Geschäftsprozesse an.“

Kunden aus Österreich und angrenzenden Ländern
Nachdem sich die deutsche Muttergesellschaft auf andere Geschäftsfelder konzen­trierte, führte DI Schlacher im Jahr 2006 ein Management-Buy-out durch. Er übernahm die Firma in Österreich und gab ihr den Namen trisoft. „Tri“ für den dreifachen Anspruch, optimale Produkte zu verkaufen, herausragende Prozesse zu implementieren und die Kunden bestens auf die digitale ­Reise mitzunehmen. Der zweite Wortteil ergab sich dann aus dem Kerngeschäft, der Software.

Rasch wuchs das neue Unternehmen und bezog 2018 in Seiersberg/Graz ein eigenes Bürogebäude. Mittlerweile beschäftigt trisoft zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kunden finden sich längst nicht mehr nur in Österreich, sondern auch technische Unternehmen aus Ungarn, Kroatien, ­Rumänien oder Tschechien stehen auf der Referenzliste.

Zu den Erfolgsfaktoren des IT-Spezialisten zählt, dass er schon früh auf die richtige PDM/PLM-Software gesetzt hat: das Produkt PRO.FILE des Herstellers PROCAD aus Karlsruhe/Deutschland. Mittelständische Unternehmen der Fertigungsbranche in Österreich sehen sich heute einer breiten Palette an Softwareprodukten in diesem Segment gegenüber, von einfachen Verwaltungs-Tools der CAD-Anbieter bis zu großen PLM-Suiten.

Viele aber passen nicht hundertprozentig auf die typischen Anforderungen eines Mittelständlers, verfügen ent­weder über zu wenig Funktionstiefe oder sind vollkommen überladen und damit ­entsprechend teuer.

Mit PRO.FILE hat trisoft eine sehr anpassungsfähige Lösung im Portfolio und erwirtschaftet mit ihr heute rund 90 Prozent seines Gesamtumsatzes. DI Schlacher: „Die restlichen zehn Prozent sind aber Wachstumsbereiche. Ein sehr spannendes Thema ist zum Beispiel die automatische Belegerfassung. Damit können eingehende Belege erfasst und weiterverarbeitet werden, um Routine­arbeiten zu automatisieren.“

Homeoffice-Arbeit durch Cloud-fähige Software unterstützen
Schon seit Längerem ist trisoft das Competence-Center von PROCAD für Österreich und übernimmt kundenindividuelle Implementierung und Betreuung der Software. So hat sich das Team in den vergangenen Jahren ein umfangreiches PLM-Know-how ­angeeignet und zählt mittlerweile zahlreiche namhafte österreichische Unternehmen zu seinen Kunden, darunter etwa die Maschinenfabrik Langzauner, den Anlagenbauer Scheuch GmbH oder Amiblu, Her­steller von Rohrsysteme aus glasfaserverstärktem Kunststoff und Tochterunternehmen der Wietersdorfer-Gruppe mit Sitz in Klagenfurt.

Für 2021 erwartet trisoft wiederum ein spannendes Jahr. PROCAD bringt seine Software gerade komplett redesigned auf den Markt. PRO.FILE NEXT heißt die neue Version, die allen aktuellen technologischen und organisatorischen Anforderungen Rechnung trägt. Durch ihre Cloud-Fähigkeit wird auch die Arbeit im Homeoffice noch besser unterstützt. DI Herbert Schlacher will neben dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automatisierungstechnik und dem Automotive-Sektor zusätzliche Branchen wie die Bauwirtschaft oder das Energie­wesen adressieren – viel Arbeit für die nächsten 20 Jahre. (PR)

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