Thomas Heil – dreiplus Architekten (Graz) und Leopold Pasquali - Geschäftsführer Prefa © K. Golab

Kürzlich präsentierte Prefa über den Dächern Wiens, im K47, das Architekturbuch und den Architekturkalender „PREFArenzen 2020“.

Die „PREFArenzen“ stehen für außergewöhnliche Objekte aus ganz Europa, die mit Prefa Materialien kreativ und innovativ umgesetzt wurden. Rund 150 Gäste aus der Architekturwelt folgten der Einladung von Prefa Geschäftsführer Leopold Pasquali. Die 13 PREFArenzen aus acht Ländern wurden mittels einer „kulinarischen, musikalischen und magischen“ Reise vorgestellt. Ein Großteil der internationalen Architekten der PREFArenzen waren anwesend und diskutierten ihre Objekte vor Ort.

Für die Ausgabe 2020 erfolgte die Auswahl der PREFArenzen erstmals nicht unternehmensintern, sondern in einem Dialog mit hochkarätigen Fachleuten im Rahmen der Design Days in Grafenegg. „Wir möchten mit diesem Gesprächsformat Experten und Industrie näher zusammenbringen. Und dadurch neue Perspektiven und einen kritischen Blick auf unsere Objekte schaffen, um deren Relevanz und Wertigkeit zu erhöhen“, erklärt Leopold Pasquali, Prefa Geschäftsführer. „Wir betrachten die Projekte an sich und die Geschichten dahinter“, betont Jürgen Jungmair, Marketing-Manager und Projekt-Verantwortlicher. „Dabei wollen wir eine möglichst große Vielfalt an Produkten und einen Ländermix zeigen“, so Jungmair. Insgesamt gab es in diesem Jahr 220 Einreichungen aus 15 Prefa Ländern.

Zu den ausgewählten Objekten zählen unter anderem ein Wohnhaus in der Hohen Tatra, das die traditionelle Holzarchitektur in die Moderne übersetzt, ein Werksgelände in Turin aus dem Mailänder Architekturbüro 967, ein Bürogebäude in der Innenstadt von Islands Hauptstadt Reykjavik, die von den dreiplus Architekten neugestaltete Seethalerhütte am Dachstein und das erste Hochhaus im Luzerner Vorort Horw der Schweizer Star-Architektin Tilla Theus.
Die PREFArenzen 2020 können unter der folgenden Internetadresse bestellt werden: www.prefa.at/prefarenzen