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Das Firmengebäude in Gumpoldskirchen (NÖ) © Messer Austria

Messer Austria versorgt Krankenhäuser und Kliniken seit Beginn der Pandemie mit medizinischem ­Sauerstoff.

Um den Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer lagern und transportieren zu können, hat der österreichische Industriegasespezialist genügend Trockeneis zur Verfügung.

Bereits im ersten, aber erst recht seit dem zweiten Lockdown mussten sich die österreichischen Krankenhäuser und Kliniken verstärkt auf eine reibungs- und nahtlose Versorgung mit medizinischen Gasen – vor allem mit flüssigem Sauerstoff (LOX) – verlassen können. Sämtliche Mitarbeiter des Industriegasespezialisten Messer Austria waren daher mit vollem Engagement im Einsatz, um diesen zusätzlichen Gasebedarf optimal decken zu können. Und das nicht nur in Österreich, denn Messer Austria beliefert auch die Schwestergesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien.

 „Nur wenn die medizinischen Einrichtungen zuverlässig von uns mit medizinischem Sauerstoff versorgt werden, sind sie in der Lage, ihre Mission erfolgreich zu erfüllen: so vielen schwer erkrankten Covid-19-Patienten wie möglich das Leben zu retten“, zeigt sich der Messer-Austria-Geschäftsführer Michael Holy ergriffen. „Wir alle bei Messer Austria sind uns dieser großen Verantwortung bewusst!“

Trockeneis-Produktion für Corona-Impfstoff
„Seit der Freigabe des mRNA-Impfstoffs von BioNTech und dessen US-Partner Pfizer, stehen wir alle vor einer weiteren enormen Herausforderung: dem Transport und der Lagerung des Impfstoffs“, meint Michael Holy weiter. Beides erfordert nämlich eine Temperatur von mindestens minus 70 °C.

„Die Hersteller sprechen von einem 90-prozentigen Schutz gegen Covid-19 – ein wirklicher Durchbruch in der Corona-Pandemie also. Eine flächendeckende und optimale Versorgung mit diesem Mittel ist daher enorm wichtig. Aus diesem Grund stellen wir uns auf einen erhöhten Bedarf an Trockeneis ein. Bereitgestellt wird es in speziell isolierten und eigens dafür vorgesehenen Transportboxen, die natürlich auch in ausreichender Zahl vorhanden sind“, betont Michael Holy abschließend.

Über Messer Austria
Messer wurde 1898 gegründet und ist heute der weltweit größte familiengeführte Spezialist für Industrie-, Medizin- und Spezialgase. Unter der Marke „Messer – Gases for Life“ werden Produkte und Serviceleistungen in Europa, Asien und Amerika angeboten. Die internationalen Aktivitäten werden aus Bad Soden bei Frankfurt am Main gelenkt. Stefan Messer, Eigentümer und CEO der Messer Group GmbH, arbeitet zusammen mit weltweit rund 11.000 Mitarbeitenden nach definierten Prinzipien: Dazu gehören Kunden- und Mitarbeiterorientierung, verantwortliches Handeln, unternehmerische Verantwortung, Exzellenz sowie Vertrauen und Respekt. Messer erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro.

Von Acetylen bis Xenon bietet Messer ein Produktportfolio, das als eines der größten im Markt gilt – das Unternehmen produziert Industriegase wie Sauerstoff, Stickstoff, Argon, Kohlendioxid, Wasserstoff, Helium, Schweißschutzgase, Spezialgase, medizinische Gase und viele verschiedene Gasgemische.
In modernsten Kompetenzzentren für Forschung und Entwicklung entwickelt Messer Anwendungstechnologien für den Einsatz von Gasen in fast allen Industriebranchen, in der Lebensmittel- und Umwelttechnik, Medizin sowie Forschung und Wissenschaft. (red/PR)

www.messer.at