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Jedes Unternehmen sollte grundlegende Maßnahmen ergreifen, um seine Daten und Systeme zu schützen. © mohamed Hassan/Pixabay.com

Die Sicherheit im Internet ist ein enorm wichtiger Faktor für den Erfolg von Unternehmen.

Eine Studie aus 2019 hat es wieder einmal aufgezeigt: Die Sicherheit im Internet ist ein enorm wichtiger Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Tatsächlich wurden im letzten Jahr 4 von 5 Firmen Opfer von DNS-Angriffen. Diese Attacken können dazu führen, dass Server oder Cloud-Systeme ausfallen und Kunden sowie Mitarbeiter nicht mehr auf gewünschte Daten oder Dienste zugreifen können. Während die Angreifer keine Branche bevorzugen zu scheinen, haben diese Störungen unterschiedlich schwerwiegende Auswirkungen auf das Unternehmen. Vermeiden möchte diese Sicherheitsrisikos natürlich jeder.

Sicherheit im System
Grundlegende Maßnahmen sollte natürlich jedes Unternehmen ergreifen, um seine Daten und Systeme zu schützen. Dazu zählen ganz einfache Vorkehrungen wie das Updaten der Software auf allen Arbeitsgeräten. Am wichtigsten ist dabei natürlich das regelmäßige Aktualisieren des Betriebssystems, aber auch der Programme auf den Rechnern. Updates erscheinen oftmals als lästig, da sie Zeit beanspruchen, in welcher man die Computer nicht ordnungsgemäß verwenden kann.

Trotzdem sollte man diese Zeit aufwenden, denn nur mit den neuesten Updates sind die Geräte möglichst gut abgesichert. Updates beheben verschiedene Fehler im Programm, schließen Schlupflöcher für Hacker und bringen neue Features hervor. Natürlich sollten alle Geräte in einem Unternehmen immer auf demselben Stand sein, es lohnt sich also, großflächig upzudaten. Mit einem Update-Manager, wie er in diesem Artikel gefunden werden kann, geht das voll automatisch. So können alle Updates außerhalb der Bürozeiten abgeschlossen werden, ohne dass der Betrieb gestört wird.

Dazu sollte auf jedem Rechner eine voll funktionsfähige Anti-Virus-Software vorhanden sein, die regelmäßige Scans durchführt. Schulungen zur Erkennung von Phishing-Mails und anderen Angriffen können zusätzlich helfen, Gefahren aus dem Weg zu räumen.

SIEM: Ein ganzheitlicher Blick
Die Abkürzung SIEM steht für Security Information and Event Management. SIEM-Tools bieten einen ganzheitlichen Blick auf das Thema Cybersecurity und vereinen die Teilbereiche SIM (Security Information Management) und SEM (Security Event Management). Während sich das eine auf die kurzfristige Erkennung von Bedrohungen spezialisiert, ist das andere für das Sammeln, Katalogisieren und Auswerten von langfristig aufgezeichneten Daten zuständig.

Das kann dabei helfen, Muster in Angriffen zu erkennen und damit Schwachstellen auszumerzen. Damit basiert die Technologie zum Teil auf einer künstlichen Intelligenz, die selbstständig aus den Daten lernen und damit immer effektiver werden kann. Da die SIEM-Programme sehr aufwendig gestaltet sind, gibt es kaum eine kostenlose Alternative zu gekaufter Software. Man kann jedoch fast alle Programme erst einmal kostenlos testen und sich dann für einen passenden Anbieter entscheiden. Auf dieser URL finden Interessenten verschiedene Tools, die eine Testversion zur Verfügung stellen.

Hat man seine Auswahl getroffen, lohnt sich die Investition in jedem Fall. Man spart dank der SIEM-Programme nämlich nicht nur an Kosten für das IT-Personal, sondern kann zahlreiche Angriffe verhindern, die große finanzielle Schäden hinterlassen würden.

Das Thema Cybersecurity ist für jedes Unternehmen von enormer Bedeutung. Mittlerweile werden alle sensiblen Daten in digitaler Form gespeichert und es gilt, diese sicher aufzubewahren. DNS-Angriffe können außerdem dazu führen, dass ganze Systeme für mehrere Stunden lahmgelegt werden, was die Arbeit stört und gleichzeitig für Unzufriedenheit bei Kunden sorgt. Der einfachste Weg, um sich davor zu schützen, ist die Verwendung eines SIEM-Tools, das einer umfassenden Betreuung der Sicherheitsfaktoren verspricht. (red./Rita Fiala)