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Eine Oase der Ruhe

NEW BUSINESS Export - NB EXPORT 2/2021
Der Österreich-Pavillon zeigt Ideen und Visionen zu gesellschaftlich relevanten Themen unserer Zeit auf. © Expo Austria/www.keller-fotografie.de

Am 1. Oktober 2021 startete die um ein Jahr verschobene Expo in Dubai. Unter den rekordverdächtigen mehr als 190 Nationen, die sich beteiligen, ist auch Österreich ...

... Im Gegensatz zu vielen „marktschreierischen“ Repräsentanzen setzt man von österreichischer Seite auf Ruhe und hat einen Ort zum „Durchschnaufen“ geschaffen.

Fast die ganze Welt, komprimiert auf eine Fläche von rund 440 Hektar mitten in der Wüste. Das ist die seit Oktober stattfindende Expo in Dubai, die bislang erste Weltausstellung in der 170-jährigen Geschichte dieser Veranstaltungsreihe in einem arabischen Land. Rund 700 Hotels mit einer Kapazität von knapp 120.000 Zimmern warten auf die Gäste. Sogar eine eigene Metrolinie wurde zum Gelände gebaut. Die Expo findet unter dem Motto „Connecting Minds, Creating the Future“ noch bis zum 31. März 2022 statt, und die versammelten Nationen geizen in ihren Zukunftsvisionen zu den Subthemen Opportunity, Mobility und Sustaina­bility nicht mit Superlativen.

Kein „höher-schneller-weiter“
Österreich ist natürlich ebenfalls mit von der Partie und will mit einem Pavillon auf sich aufmerksam machen, der kein „Höher-schneller-weiter“ propagiert, sondern das Ziel hat, Tradition und Moderne auf eine Weise miteinander zu verknüpfen, die zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft beiträgt. Unter dem Motto „Austria makes Sense“ bringen querkraft, Ars Electronica Solutions, bleed und büro wien zum Ausdruck, dass Nachhaltigkeit kein technologisches Problem ist, das Ingenieur:innen für uns lösen werden, sondern nur durch einen gesellschaftlichen Wandel erreicht werden kann, der Empathie für unsere Umwelt voraussetzt. 

Finanziert und in Auftrag gegeben wurde der Österreich-Pavillon vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und der Wirtschaftskammer Österreich. Insgesamt lässt man sich die Teilnahme rund 17,3 Millionen Euro kosten, was etwas über dem sonst ­üblichen Budget liegt. Daran hatten aber auch die Verschiebung und das notwendige CoV-Sicherheitskonzept einen gewissen Anteil.

Emotionen ansprechen
So passt es auch sehr gut zum österreichischen Ausstellungskonzept, dass nicht wie andernorts Batterien von Kühlgeräten den Besuchern das Leben leichter – was in diesem Zusammenhang unter der sengenden Wüstensonne vor allem „kühler“ bedeutet – machen. Der vom österreichischen Architektenteam querkraft gestaltete Pavillon setzt sich aus 38 ineinander verschnittenen Lehmkegeln unterschiedlicher Höhe, nämlich sechs, neun, zwölf und 15 Meter, zusammen. Jeder dieser Kegel ist abgeschnitten, wodurch unterschiedlich große Licht- und Lüftungsöffnungen entstehen.

Ergebnis ist ein von natürlichem Licht durchfluteter Innenraum, der sich mittels Kamineffekt selbst kühlt. „Wir waren von Anfang an davon überzeugt, dass wir die Besucher:innen nur erreichen, wenn wir ihre Emotionen ansprechen“, sagt Gerd Erhartt von querkraft. „Der Pavillon ist deshalb ganz bewusst ein Ort der Ruhe, der alle Sinne anspricht.“ Indem die Architekt:innen eine sehr alte Bautradition des Nahen Ostens mit intelligentem Engineering aus Österreich verbinden, schaffen sie ein funktionales Gebäude, das nicht nur ressourcenschonend errichtet und betrieben, sondern nach der Expo auch wieder abgebaut, woanders wiedererrichtet und weitergenutzt werden kann.

„‚Austria makes Sense‘ lädt einerseits zur sinnlichen Erfahrung und bringt ­andererseits die Kompetenz Österreichs im kulturellen, technolo­gischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich zum Ausdruck.“ Schon vor der Eröffnung hat der österreichische Pavillon für ­Aufsehen gesorgt: Im September erhielt das Generalplanerteam von querkraft architekten den renommierten Architektur- und Designpreis 2021 in der Kategorie „Nachhaltige Architektur“.

Schrift-, aber nicht sprachlos
Im Inneren des Österreich-Pavillons fallen besonders zwei Dinge sofort ins Auge: Es gibt keinen einzigen Screen und keinen ­einzigen Text. Mit mehreren interaktiven, künstlerischen Projekten spricht der schrift-, jedoch keineswegs sprach­lose Erlebnisraum alle Sinne seiner Besucher:innen an, rückt dabei aber nie Technologie, sondern stets den Menschen und seine Zukunft ins Zentrum.

„Wir kreieren ein multidimensionales Bild, das nicht argumentativ über­zeugen will, sondern emotional involviert, und setzen ­dabei gezielt auf medientechnische Innovationen aus Österreich“, sagt Michael Mondria, Managing Director von Ars Electronica Solutions. „Durch die Symbiose von künstlerischer Innovation und komplexer Medientechnologie kreieren wir eine Schönheit und Eleganz, die ihre ganz eigene Wirkung entfalten“, knüpft Chris Bruckmayr, Head of Products & Events von Ars Electronica Solutions, daran an.

Wie ein roter Faden zieht sich eine eigens entwickelte interkulturelle Bildsprache durch den gesamten Pavillon und leitet von einer Station zur nächsten. Statt der üblichen Infotexte, Zahlen und Fakten zieren Ritzzeichen die Lehmwände und werden mittels dynamischer Projektionen als Piktogramme und Animationen zum Leben erweckt.

Im Pavillon gibt es zudem drei „Soundcones“. Zu hören sind hier Versatzstücke weltberühmter Musik aus Österreich – wie das Leitmotiv von Schuberts 9. Sinfonie –, die immer wieder mit Klängen aus der Natur, Kultur und Industrie überlagert und verwoben werden. „Eine Interpretation der österreichische Musiktradition in den arabischen Raum zu bringen und hier mit der lokalen Kultur und Landschaft zu verweben, war eine faszinierende Aufgabe“, sagt Komponist und Musiker Rupert Huber. „Meine interaktive Komposition basiert darauf, über die Raummaße die richtige Frequenz und Tonalität festzustellen. Töne und Klänge sollen einen flüchtigen Raum schaffen, den die Besucher:innen akustisch erkunden können.“

„Die Magie des Sandes“ steht wiederum im Mittelpunkt der gemeinsam mit dem UnterlassLAB der TU Wien entwickelten robotischen Installation. Wie von Geisterhand gesteuert, zieht hier eine Stahlkugel ihre Kreise und zeichnet ebenso komplexe wie wunderschöne Muster in den Sand, Rasterelektronenmikroskope eröffnen zudem faszinierende Einblicke in das Wesen des mit Abstand wichtigsten Baumaterials der Welt.

Und dann wäre da noch „Heartbeat“, eine interaktive Installation, die deutlich macht, dass uns trotz aller kulturellen, reli­giösen, ideologischen und ethnischen Unterschiede sehr viel mehr verbindet als eben trennt. Mittels eines speziellen Interfaces wird der Puls der Besucher:innen gemessen und zum Input für eine Chladni-Figur. Besucher:in für Besucher:in, Puls für Puls gehen ein in ein Archiv, das ähnlich den Jahresringen eines Baums visualisiert wird.

Michaela Fragner, Projektleiterin bei Ars Electronica ­Solutions, sieht nicht zuletzt im intensiven Mitwirken sehr vieler österreichischer Firmen ein Qualitätsmerkmal des Pavillons. „Weil sich so viele ganz unterschiedliche Unternehmen aus Österreich eingebracht haben, ist ein wirklich beeindruckendes Bild von der Vielfalt und Dynamik der österreichischen Innovationskraft entstanden“, meint sie. 

Die Gelegenheit nutzen
Der Österreich-Pavillon auf der Weltausstellung befindet sich im Cluster „Opportunity“ und zeigt Ideen und Visionen zu gesellschaftlich relevanten Themen unserer Zeit auf. Das iLab dient als Wissensplattform, wo sich neben etablierten Unternehmen auch heimische Spin-offs und Forschungseinrichtungen einem internationalen Millionenpublikum vorstellen. 52 ausgewählte Innovationen aus Österreich werden in einer temporären Ausstellung gezeigt, die in zwei Phasen mit jeweils vier Clustern abläuft, in die auch die Spin-offs eingegliedert sind.

Ein Wechsel der Präsentationen erfolgt zur Halbzeit der Weltausstellung. In der ersten Phase der Ausstellung werden die InnovationTowers im Österreich-Pavillon von Oktober bis Dezember 2021 mit den Themen Smart City, Circular Economy, Mobility und Digital Opportunities bespielt. Von Jänner bis März 2022 folgen die nächsten vier Cluster der Ausstellung: Water Agriculture, Health & Life Science, New Materials und Digital Security.

Zu den teilnehmenden Ausgründungen zählt unter anderem Greenpass, ein 2018 aus der Taufe gehobenes Wiener Start-up und Spin-off der Green4Cities und der Universität für Bodenkultur Wien mit der Vision und Mission, weltweit klimaresiliente und lebenswerte Städte zu schaffen. Als internationales Kompetenz- und Softwarezentrum für klimaresiliente Stadtplanung und Architektur gegründet, hat Greenpass eine weltweit einzigartige Software-as-a-Service-Lösung (SaaS-Lösung) entwickelt.

Diese bewertet, optimiert und zertifiziert umfassend die Umweltauswirkungen von Immobilien und Pflanzen hinsichtlich der sechs urbanen Themenfelder Klima, Wasser, Luft, Biodiversität, Energie und Kosten. GREENPASS – enabling livable cities ist somit das erste international anwendbare All-in-one-SaaS-Planungs-, -Optimierungs- und -Zertifizierungstool für klimaresiliente Stadtplanung und Architektur und findet bereits in über 90 Projekten in zehn Ländern in Europa Anwendung.

Ziel des internationalen Projekts „REEgain“ am Department of Lifesciences der IMC FH Krems ist es, Seltene Erden, wie beispielsweise Scandium und Yttriu, ganz ohne Umweltschäden mithilfe von Bakterien und Algen aus Elektronikschrott zu recyceln. Die so erhaltene Biomasse kann aufgetrennt und die Seltenen Erden so zurückgewonnen werden. Das Projekt wird im Rahmen des EU-Programms „INTERREG V-A Österreich – Tschechische Republik“ gefördert. Die IMC FH Krems hat in diesem zukunftsweisenden Projekt die Führungsrolle übernommen. Zu den Projektpartnern zählen die Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik (Centrum ALGATECH), die Karl Landsteiner Privatuniversität sowie die Donau-Universität Krems.

Die Forschungsinitiative „WoodC.A.R.“ legt die Grundlage für neuartige, holzbasierte Produkte. 20 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft verfolgen zusammen das Ziel, den Werkstoff Holz simulier- und berechenbar zu machen, um neue Anwendungsfelder wie die Automobilindustrie zu erschließen. Das Konsortium unter der Leitung des Innovationszentrums W.E.I.Z. besteht auf Industrieseite unter anderem aus dem Parketthersteller Weitzer Parkett oder dem Ingenieurbüro Steiner wie auch dem Automobilzulieferbetrieb Magna Steyr oder dem Volkswagen-Konzern. Zu den Partnern auf wissenschaftlicher Seite zählen die Universität für Bodenkultur in Wien, die TU Graz, die Karl-Franzens-Universität Graz, die FH Joanneum oder das Grazer Forschungszentrum Virtual Vehicle.

Auf der Expo wird auch das CIL – City Intelligence Lab präsentiert, eine interaktive Plattform des Center for ­Energy am AIT Austrian Institute of Technology, mit ­deren Hilfe neue Formen und Technologien für die Stadtentwicklungspraxis der Zukunft erforscht werden. Hier treffen modernste digitale Technologie und innovative Ansätze auf Big Data und durch künstliche Intelligenz (KI) gestützte Stadtplanungstools. Mittels Augmented Reality werden Echtzeitprozesse und deren Produkte auf einer interaktiven Plattform in 3D erlebbar. Das CIL ermöglicht es, die Ideen von Entwicklern, Investoren und Stadtplanern schneller und kostengünstiger zusammenzuführen und die Nachhaltigkeit von Städten zu sichern. Szenarien wie die Klimasituation in Stadtteilen können anschaulich simuliert und durchgeplant werden. 

Mostly AI wiederum ist ein Hightech-Start-up, das eine KI-Technologie zur Anonymisierung von Big Data ent­wickelt hat. Die Lösungen von Mostly AI ermöglichen es Unternehmen weltweit und branchenübergreifend, Big-Data-Bestände sowohl intern als auch extern sicher zu teilen und dabei die Privatsphäre ihrer Kunden vollständig zu schützen. Damit adressiert das Start-up eine der größten Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute stehen: den Spagat zwischen dem Bedarf an KI- und Big-Data-Innovationen und dem Schutz der Privatsphäre. Die KI-generierte Software für synthetische Daten hilft ­Unternehmen, datenschutzsensible Datenbestände zu erschließen, indem sie diese vollständig anonymisiert und gleichzeitig alle wertvollen Informationen und die Granularität beibehält; das Ergebnis sind Daten, die frei genutzt und weitergegeben werden können.

Das 2017 gegründete Spin-off Incremental3D der Universität Innsbruck ist auf das Design und die Umsetzung vom Prototypen bis zum Serienprodukt spezialisiert. In Kooperation mit dem Baustoffproduzenten Baumit haben drei Architekten der Uni Innsbruck in mehrjähriger ­Forschungsarbeit eine 3D-Drucktechnik für Beton ­entwickelt. Heute können sie Betonobjekte in fast jeder beliebigen Form, Farbe und Oberfläche sehr schnell und günstig herstellen. Das Projekt „myPot“ zeigt das ­Poten­zial, das der 3D-Betondruck in der Produktge­staltung und Produk­tionsentwicklung haben kann. Die 3D-gedruckten Übertöpfe aus Beton sind maßgeschneidert und kommen ohne Formenbau aus. Sehr interessant sind dabei die Flexibilität und die Logistik des Systems. Vom Entwurf bis zur Auslieferung vergehen oft nur zwei bis drei Wochen, wobei der 3D-Drucker an einem Tag mehrere Objekte herstellen kann. 

Die Incremental3d GmbH produziert derzeit vor ­allem Objekte für den ­öffentlichen Raum und die ­Gartengestaltung. Das Ziel ist mehr Nachhaltigkeit durch Materialoptimierung und ­Digitalisierung des Bauwesens. In Zukunft wollen die Jungunternehmer die Technologie gemeinsam mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) auch für den Hochbau marktfähig machen.

Den rot-weiß-roten Stempel aufdrücken
Aber nicht nur auf dem „eigenen Stück Expo“ zeigt sich Österreich von seiner besten Seite. Zwar nicht ganz, aber fast zum heimischen Nationalfeiertag erstrahlten die Wassersäulen des „Palm Fountain“ in Dubai am 21. und 23. Oktober in den österreichischen Nationalfarben. Die mit 105 Metern Höhe auf 14.000 Quadratmetern Fläche größten Fontänen der Welt werden von 3.000 LEDs beleuchtet und von bis zu 12.000 Gästen pro Abend bewundert. Anlass war eine von der Expo Austria und der Österreich Werbung gemeinsam organisierte Aufführung.

Für die musikalische Begleitung sorgte das extra eingeflogene Schloss-Schönbrunn-Orchester, das neben Klassikern wie dem „Donauwalzer“ auch den eigens für die Aufführung komponierten Walzer „Auf den Dünen Arabiens“ von Guido Mancusi zum Besten gab. Der für Termine bereits im Land weilende Nationalratspräsident und ausgebildete Dirigent Wolfgang Sobotka schwang am zweiten Abend höchstpersönlich den Taktstock. Anschließend wurde das Stück an Saqr Ghobash, den Vorsitzenden des Nationalrats der VAE, als Geschenk an die Vereinigten Arabischen Emirate anlässlich des heuer gefeierten 50-Jahr-Staatsjubiläums überreicht. In den kommenden zwölf Monaten wird die rot-weiß-rote Lichtershow drei Mal wöchentlich stattfinden.

Während der Laufzeit der Weltausstellung hat jedes Teilnehmerland außerdem die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Nationentags exklusiv einem großen internationalen Publikum vorzustellen. Am 19. November war dieser „ganz besondere Tag“ für Österreich an der Reihe. Neben Veranstaltungen im Pavillon wurden auch Events auf dem gesamten Expo-Gelände geplant – natürlich mit prominenten Gästen aus Wirtschaft, Politik und Kultur. Unter anderem präsentierte man sich mit einer eigens eingeflogenen Tiroler Blaskapelle, wie es sich gehört wurden Fahnen gehisst und Hymnen gespielt.

Österreich hätte eigentlich höchstkarätig unter anderem auch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen oder Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer vertreten werden sollen. Doch wie so oft in den vergangenen zwei Jahren machte eine winzig kleine Ursache mit weltweit riesigen Auswirkungen diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. So hielt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck als ranghohe politische Vertreterin die Stellung, und das von langer Hand vorbereitete Programm musste in Windes­eile an die Situation angepasst werden. Ministerin Schramböck wurde von einer mehr als 140-köpfigen Wirtschaftsdelegation begleitet – der größten heimischen Delegation, die jemals ihren Fuß in die Emirate gesetzt hat. 

Am Ende wurde der Nationentag trotz der Planänderungen von offizieller Seite als Erfolg gewertet. So wie am Ende mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch der gesamte Auftritt Österreichs und seiner „Oase der Ruhe“ bei ­diesem schon fast märchenhaften Spektakel – das zwar nicht tausendund­eine, aber immerhin über 180 Nächte andauert. (RNF)