Mehr Geld für die 4.400 Beschäftigten in Österreich (Symbolbild) © APA - Austria Presse Agentur

Die Vertreter des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI) auf der Arbeitgeber- und der Gewerkschaften GPA und PRO-GE auf der Arbeitnehmerseite haben sich Dienstagabend auf einen neuen Lohn-und Gehaltsabschluss für die etwa 4.400 Beschäftigten in der Branche verständigt. Ab 1. Februar steigen die KV-Mindestbezüge und die monatlichen Ist-Bezüge um 3,9 Prozent an, wie die Branchenvertreter am Mittwoch bekannt gaben.

Eine Erhöhung gibt es auch bei den Lehrlingseinkommen, welche künftig im 1. Lehrjahr 900 Euro, im 2. Lehrjahr 1.200 Euro, im 3. Lehrjahr 1.500 Euro und im letzten Lehrjahr 1.850 Euro betragen werden. Darüber hinaus werden die Zulagen und Vorrückungsbeträge um 3,9 Prozent sowie die Aufwandsentschädigungen für Reisen um 3,34 Prozent angehoben.